Obwohl die Landoberfläche unmittelbar für den Menschen zugänglich ist, stellt die Beschreibung ihrer Wechselwirkungen mit Wetter und Klima nach wie vor eine große Herausforderung dar. Die Landoberfläche ist räumlich sehr variabel und zeichnet sich durch ein komplexes Zusammenspiel einer Vielzahl von Prozessen (Bodenphysik, atmosphärische Turbulenz, Vegetationsdynamik, usw.) aus. In dieser Sitzung sind alle aktuellen Arbeiten eingeladen, die zu einem besseren Verständnis des Austauschs Landoberfläche-Atmosphäre und seiner Auswirkungen auf Wetter und Klima führen. Dies umfasst insbesondere die Beobachtung der Landoberfläche auf unterschiedlichen Skalen, Datenassimilation, die Entwicklung von Prozessbeschreibungen und Modellparametrisierungen die Anwendung von Landoberflächenmodellen in der Wetter- und Klimaforschung, und numerische Prozessstudien zur Rolle der Landprozesse für das Klima.